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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 119

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 2. Das Deutsche Reich. 119" 7. Politische Ubersicht über die Norddeutschen Staaten. A. Die Provinzen des Königreichs Preußen. K 179. Abgesehen von dem Stadtkreis Berlin und dem Fürstentum Hoh'enzollern wird Preußen für die Verwaltung in zwölf Provinzen geteilt, diese wieder (außer Schleswig-Holsteiu) in mehrere Regierungsbezirke. 1. Die Provinz Ostpreußen hat zu vier Fünfteln deutsche und evangelische Bevölkerung. Im 3 wohnen etwa 300000 das Polnische redende Masnren, im No etwa 100 000 Litauer. Die Pferde- und Rinderzucht ist bedeutend. Der Handel ist beengt, da die russischen Zölle das Hinterland abschließen. Die Küste fällt an vielen Stellen steil zum Meere ab. Aufgabe. Ordne — ohne dies einzuprägen — die Städte nach den Regie- rungsbezirken Königsberg, Gumbinnen, Allenstein! § 180. 2. Die Provinz Westpreußen besteht aus dem mit Zuckerrüben reich bebauten Weichseldelta und den höher gelegenen sandigen Gebieten. Die Bevölkerung ist zur Hälfte evangelisch, zu zwei Dritteln deutsch; ein Drittel ist polnisch, da Westpreußen einst zu Polen gehörte. Im Nw heißen die Bewohner Kassubeu. Aufgabe. Ordne die Städte nach den Regierungsbezirken Danzig und Marienwerder! Aufgaben über Ost- und Westpreußen. 1. Nenne die Grenzen beider Provinzen! 2. Was ist hinsichtlich der Boden- und Küstenbildung beiden Provinzen gemeinsam? 3. Verbinde die Südostspitze Schlesiens mit der Ostgrenze Westpreußens und bestimme danach die Lage Ostpreußens zum übrigen Deutschen Reich! 4. Welche Flüsse gehen zur Ostsee, welche zur Weichsel? 5. Nenne die wichtigsten Seen! 6. Suche (in beiden Provinzen) die dir aus der Geschichte bekannten Orte auf! 7. Sprich im Zusammenhang über beide Provinzen nach folgender Ordnung: 1) Lage, 2) Grenzen, 3) Bodenunter- schiede, 4) Gewässer, 5) Bevölkerung und Beschäftigung, 6) Städte, 7) Geschichtliches. § 181. 3. Die Provinz Pommern. — Aufgaben. 1. In welche beiden Teile zerlegt die Oder die Provinz? 2. Vergleiche beide Teile hinsichtlich ihrer Größe! 3. Was ist über die Richtung der vom Höhenzuge kommenden Flüsse zu sagen? 4. Wo fließt die Peene, wo die Persante? 5. Welche Städte liegen in Vorpommern, welche in Hinterpommern? 6. Ordne die Städte nach den Regierungsbezirken Stettin, Köslin, Stralsund! 7. Wie Aufgabe 7 in § 180. § 182. 4. Die Provinz Schleswig-Holstein. Das „meerumschlungene" Schleswig-Holstein bildet nur einen Regierungsbezirk. Die fast ganz evan- gelische Bevölkerung ist bis zur Flensburger Förde deutsch, im N dänisch. Die Haupterwerbsquelle ist die Viehzucht, da das Land Seeklima mit reichen Niederschlägen hat und von allen deutschen Landschaften am Wald- ärmsten ist. Die Mitte ist sandiges Weideland, fruchtbar find die Ränder, am fruchtbarsten ist die Marsch an der Westküste. Aufgaben. 1. Bestimme Lage und Grenzen! 2. Vergleiche die Provinz mit den anderen preußischen Provinzen hinsichtlich ihrer Lage zum Meere! 3. Wo durchzieht der Baltische Landrücken die Provinz? 4. Worin besteht

2. Für Präparandenanstalten - S. 120

1912 - Breslau : Hirt
120 C. Länderkunde. die Schönheit der Ostküste? 5. Wie sind Nord- und Ostsee miteinander verbunden? 6. Welche Städte liegen an der Ostsee, welche an der Nordsee? 7. Wie Aufgabe 7 in § 180. Zeichnung: Die Provinz Schleswig-Holstein. Zn berücksichtigen: Der Kaifer-Wilhelm-Kaual, die Inseln Fehmarn und Alfen, die Buchten der Ostküste nebst Städten, die Halligen, die Nordfriesischen Inseln. § 183. 5. Die Provinz Posen. Posen ist die ebenste aller preußischen Provinzen mit zum Teil fruchtbarem Weizeuboden. Drei Viertel des Bodens sind Ackerland, Wiese, Weide oder Garten, etwa ein Fünftel ist Wald. Pferde- und Schafzucht blühen. Es ist halb so dicht bevölkert wie Schlesien, reichlich 60 E. kommen auf 1 qkm. Im wenig fruchtbaren W wohueu Deutsche, im 0 und 80 Poleu. Die größere Hälfte spricht das Polnische und ist römisch-katholisch. Aufgaben. 1. Bestimme die Grenzen der Provinz! 2. Welche alten Fluß- lause liegen in Posen, und wie sind sie sür den Verkehr nutzbar gemacht? 3. Ordne die Städte nach den Regierungsbezirken Posen und Bromberg! 4. Wie Aufgabe 7 in § 180. § 184. 6. Die Provinz Schlesien. Schlesien hat eine zusammengesetzte Bevölkerung. Von den reichlich 5 Mill. E. sind über 1 Mill. Polen (Oberschlesien), 60000 Mähren, 25 000 Wenden (Lausitz), 15000 Tschechen. Aufgaben. 1. Weise nach, daß die Provinz wie ein Keil in slawische Gebiete eingeschoben ist! 2. Wie weisen Gebirge, Flüsse und Bodenverteilung auf die Verbindung mit Preußen? 3. Welche natürlichen Bodenabschnitte enthält die Provinz? 4. Welche Städte liegen an Flüssen, welche abseits der Flüsse im Gebirge oder in der Ebene? 5. Ordne die vorgekommenen Städte nach den drei Regierungsbezirken Oppeln, Breslau, Liegnitz! 6. Wie Aufgabe 7 in § 180. § 185. 7. Die Provinz Brandenburg. Größe 40000 qkm, reichlich 6 Mill. E., davon über 2 Mill. in Berlin. Durchschnittlich 103 auf 1 qkm.. Die Provinz umfaßt das Tieflaud zu beideu Seiten der Oder bis zur unteren Havel und Elbe. Mit der fruchtbaren Ukermark reicht sie auf die Mecklenburgische Seenplatte. Der Boden ist zwar gut bewässert, aber meist sandig und teilweise morastig. Sehr ausgedehnt sind die Kiefernwälder. Die Haupterwerbs- quelle der Bewohner, die fast sämtlich der evangelischen Kirche angehören, bildet die vornehmlich auf die Bedürfnisse Berlins eingerichtete Bewirt- schaftnng des Bodens, ferner Schafzucht und die Verarbeitung der Wolle. Weil in Brandenburg durch Wafferstraßen und Eisenbahnen Rohstoffe und Kohlen leicht beschafft werden können, ist die Provinz eins unserer größten Industriegebiete geworden, dessen Mittelpunkt Berlin ist. Aufgaben. 1. Wo liegt der Boden am tiefsten? 2. Wo bilden Flüsse die Grenze?" 3. Welche Städte liegen a) an der Oder und Warthe, b) an der Spree und Havel, c) abseits von Flüssen? 4. Ordne die Städte nach den Regierungsbezirken Potsdam und Frankfurt a. O.! (Berlin bildet einen Verwaltungsbezirk für sich.) 5. Sprich im Zusammenhang über Berlin (Lage, Geschichte, Bedeutung)! 6. Wie Aufgabe 7 in § 180.

3. Für Präparandenanstalten - S. 107

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. --2. Das Deutsche Reich. 107 sind. Die von der Kurischen und der Frischen Nehrung eingeschlossene Halb- insel Samland ist bekannt durch ihren Bernstein, versteinertes Harz untergegangener Nadelwälder, das teils nach Stürmen am Strande auf- gesucht, teils durch Taucher gefunden, meist aber auf bergmännischem Wege zutage gefördert wird. Das Bergwerk bei Palmnicken ist die wichtigste Fundstätte der Erde. § 161. Deutsche Ostseestädte der Sndküste. Die Buchten und die Niederungen der Flüsse führten zur Anlage zahlreicher Städte. Die Blüte der Ostseestädte fällt in die Zeit des späteren Mittelalters, als die Hansa die Ostsee beherrschte. Der großartige Aufschwung in unserem Wirtschafts- leben, den wir der Gründung des Deutschen Reiches verdanken, hat auch diese Seeplätze zu nener Blüte gebracht. Lübeck (100) verdankt seine Blüte im Mittelalter dem Umstände, daß es der nächste Ostseehafen für die industriereichen Städte Westfalens und Niedersachsens war, deren Produkte es nach den Küstenländern der Ostsee schaffte. Ihre größte Bedeutung hatte die Stadt als Vorort der Hansa, ihr Verfall begann mit der Entdeckung Amerikas, die eine Verleguug der Seewege zur Folge hatte. Herrliche mittelalterliche Bauten Marienkirche, Holstentor, Schifferhaus) erinnern noch an die einstige Größe. Jetzt ist durch Vertiefung der Trave auch größeren Schiffen der Zugang zur Stadt möglich, die durch den Elbe—trave- Kanal auch mit der Nordsee in Verbindung steht. Travemünde ist der Seehafen Lübecks. Es folgen an der Küste die Städte Wismar, Rostock (kleinste deutsche Universität). Stralsund betreibt Seehandel und Fischerei und vereinigt die Bahnen, die den Verkehr über Rügen nach Schweden vermitteln. Die Züge werden auf einer Dampffähre zur Insel geschafft. Rügen ist die größte und schönste deutsche Insel mit Seebädern an buchengeschmückter, teils hochragender Küste. Nach 80 folgen Greifswald (Universität) und Swinemünde, der Vorhafen von Stettin. Zeichnung: Die Küste von Lübeck bis zur Odermündung. Rügen und die Halbinsel Zingst sind aufzunehmen. § 162. Die Küste von Hinterpommern ist hafenarm. An der Persante liegt Kolberg, bekannt durch Nettelbecks ruhmvolle Verteidigung. Der wichtigste Hafen Westpreußens ist Danzig (170), der älteste Großhandelsplatz an der Ostsee, in dem sich schon im 10. Jahrhundert der Seeverkehr vereinigte. In der Hansazeit war es als Vorort neben Lübeck bedeutend. Viele herrliche Ge- bäude erinnern auch hier an diese Zeit. Der Handel mit Holz, Getreide und Fischen ist noch bedeutend; daneben ist eine blühende Industrie erwacht, die ihre Pflege durch eine neubegrüudete Technische Hochschule findet. (Schiffs- werften, Maschinen-, Gewehr- und Munitionsfabriken.) Der Seehafen ist Neu- sahrwasser. Königsberg (246) wurde 1255 gegründet und benannt zu Ehren des Königs Ottokar von Böhmen, der den Deutschrittern gegen die heidnischen Polen geholfen hatte. Als Vorhafen dient das stark befestigte Pillau, aber

4. Für Präparandenanstalten - S. 181

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas. 181 Die wichtigsten Erzeugnisse sind Holz und Getreide (im N Roggen, im S Weizen), die in Massen ausgeführt werden. Rußland ist eine Korn- kämm er Europas. Auch Schlachtvieh, Fluß- und Seefische, Wolle, Leder usw. werden ausgeführt. — An Bodenschätzen findet man das meiste Gold Europas am Südural, ebendort das seltene Platin, in Polen, am unteren Don und südlich von Moskau Kupfer, Kohlen und Eisen. Die In- dnstrie (Weberei, Metallwaren) deckt den Bedarf noch nicht. 100. Kaspische Steppe. Die mit Steinblöcken überstreute Steppe ist im Europäischen Rußland ähnlich wie im Asiatischen. Im Frühling bilden blühende Zwiebelgewächse für kurze Zeit einen bunten Teppich zwischen Büscheln von harten Gräsern und Stauden. Im Herbst unterbrechen nur noch vereinzelte staubfarbene Stauden die einförmige graue Fläche. Der Wind weht mächtige Sanddünen zusammen, die sichelförmig vorrücken. Berge durchziehen in niedrigen Reihen die Steppe besonders an den Rändern. § 284. Die Bevölkerung Rußlands besteht zu drei Vierteln aus Russen im engeren Sinne. Sie sind Slawen und gehören der griechisch- orthodoxen Kirche an, deren Oberhaupt der Kaiser (Zar) ist. Slawen sind auch die römisch-katholischen Polen. An der Ostsee wohnen südlich des Finnischen Meerbusens Litauer und Letten (Verwandte der Slawen), Esten (Verwandte der Mongolen) und Deutsche (diese außerdem besonders in Südrußland, im ganzen 11/2 Millionen), nördlich Finnen (mongolische Verwandte der Magyaren); bis auf die Litauer sind sie evangelisch. Den Nordrand bevölkern reine Mongolen (Lappen und heidnische Samojeden), ebenso den 80 lz. B. Kirgisen, Kalmücken; meist Mo- hammedaner). Juden leben in großer Zahl überall verstreut, namentlich in Polen.

5. Für Präparandenanstalten - S. 182

1912 - Breslau : Hirt
C. Länderkunde. Die Bevölkerung ist also nach Zusammensetzung und Religion bunt gemischt. Der lauge Winter regte die Russen zu Handwerkstätigkeit au und erzog sie zu Handgeschicklichkeit, Handelstüchtigkeit (Hausierer) und prak- tischem Sinn, sührte sie aber auch zu Trägheit und Trunksucht. Die Volks- bilduug steht aus niedriger Stufe. § 285. Siedlungen. Durchschnittlich leben aus 1 qkm nur 24 Men- schen. Der N, 0 und So ist besonders dünn bevölkert; dichter bewohnt sind die Grenzstriche gegen Deutschland und Österreich sowie die Moskauer Gegend. Hauptstadt und erste Handelsstadt Rußlands ist das prächtige, erst 17o3 von Peter dem Großen gegründete St. Petersburg an der Newa, im innersten Winkel des Finnischen Busens unter 60° N (l1^ Mill. E.). Nach der See ist es geschützt durch deu Kriegshaseu Kronstadt. Nach St. Peters- bürg ist in den sogenannten Ostseeprovinzen (Jngermänland, Estland, Liv- land, Kurland) Riga {an der Düna), Rußlands wichtigste Handelsstadt an der Ostsee, eine Gründung Bremer Kaufleute, die seit der Mitte des 13. Jahrhunderts an diesen Küsten verkehrten und hier einen Getreide- speicher, eine „Riege", anlegten. Riga wurde der Mittelpunkt des nordi- sehen Handels und zeigt noch heute das Gepräge einer mittelalterlichen deutschen Stadt. Wichtig ist wegen der hier sich kreuzenden Bahnen Wilna, die Haupt- stadt des ehemaligen Großfürstentums Litauen. In Polen liegt Warschau (770) au der Weichsel, die stark befestigte Hauptstadt des frühereu Königreichs Polen, die drittgrößte Stadt des Reiches. Zum Mittelpunkt einer großartigen Wollindustrie ist Lodz [htdsch*! geworden. In Klein- und Südrußland sind Kiew [ftjeff] am Dujepr und Charkow : fcirfoffj bedeutende Handelsstädte. Am Schwarzen Meer, zwischen Douau- und Dnjeprmündung, ist Odessa der erste Getreideanssnhrhasen des Reichs. Als Kriegshasen am Schwarzen Meer ist Sewastopol bekannt. (Lage?) In Großrußland, dem Kern des Zarenreiches, liegt in der Mitte des Europäischen Rußland die frühere Hauptstadt Moskan an der Moskwa (fast l1/2 Mill. E.), der Hauptkuoteupuukt des russischen Eisenbahnnetzes. In ihrer Mitte erhebt sich der Kreml mit seinen goldschimmernden Palästen und Kirchen, wo noch heute die Zaren gekrönt werden. Die Bedeutung Moskaus bernht jetzt auf Haudel und Industrie. Eine große Industrie- stadt Massen und Metallwaren) ist auch Tula südlich vou Moskau. Am Zusammenflüsse von Oka und Wolga liegt Nishuij Nowgorod, die Stadt der großeu Messen, auf denen vor dem Bau der Sibirischen Bahn zahl- lose Kaufleute, auch ans dem fernsten Asien, zusammenkamen (durchschnitt- lieh 400000 jedes Jahr). Am Nördlichen Eismeer hat sich an der Dwina- mündung Archangelsk als Fischerei- und Holzhafen entwickelt. Dieser nach dem Erzengel (arch-angelos) Michael genannte Platz war lange der einzige Hafen Rußlands und führt Schiffbauholz und Getreide aus. Die Küsten

6. Für Präparandenanstalten - S. 140

1912 - Breslau : Hirt
140 C. Länderkunde. Verkehrs läge (Wien—mährische Pforte—warschan) ist Mähren ebenso dicht bevölkert wie das Deutsche Reich. Tie Senke zwischen den Sudeten und den Karpaten, die Mährische Pforte, hat hohe Bedeutung für den friedlichen Verkehr wie für den Krieg. Die Festung Llmütz beherrscht diesen Weg; um sie wurde deshalb im Siebenjährigen Kriege heftig gestritten. Jetzt führen von Berlin und Schlesien, von Warschau, aus Galizien und der Bukowina her die Eisen- bahnen längs der March nach Wien. Die Hauptstadt Brünn >125) betreibt mit deu in der Nähe gefundenen Kohlen bedeutende Web- und Eisenindustrie. 3. Das kleine, aber dichtbevölkerte Österreichisch-Schlesien nimmt mit seinem westlichen Teil den 30 der Sudeten ein (Odergebiet). Es ist der österreichische Teil des ehemaligen Herzogtums Schlesien. Die hohe Lage erschwert den Ackerbau, gestattet aber Flachsbau und eine sorgsam betriebene Schafzucht; dadurch und durch den großen Reichtum au Steinkohlen wurde eine blühende Leinen- und Wollweberei begünstigt, die besonders in der Hauptstadt Troppau betrieben wird. Ter östliche Teil bedeckt den Nord- abhang der Karpaten bis zur deutschen Grenze (Weichselgebiet); er trennt Mähren und Galizien da, wo Ungarn sich dem Deutschen Reich am meisten nähert. Über den Jablünkapaß führt die Eisenbahn Berlin—budapest— Konstantinopel. 4. Bevölkerung. Einst saßen in Böhmen die keltischen Bojer, die schon vor Christi Geburt vor den deutscheu Markomannen nach W weichen mußten. Ihrer neuen Heimat gaben sie den Namen „Bayern". Während der Völkerwanderung wnrden Böhmen und Mähren von den Tschechen in Besitz genommen. Die böhmischen Könige riefen im Mittelalter zur Roduug der Wälder und Gründung von Städten zahlreiche deutsche Ansiedler ins Land; aber dennoch sind jetzt von 10 Einwohnern in Mähren 7, in Böhmen 6 Tschechen. Die Tschechen betreiben vorwiegend Landbau und bewohnen die Mitte Böhmens bis über die mährischen Grenzen hinaus; die Deutschen pflegen vornehmlich Industrie und bewohueu (außer Prag) besonders die Städte und Ränder der ans Deutsche Reich grenzenden Gebirge- Der nationale Gegensatz ff. o. bei Prag) verschärst sich immer mehr und hat die Deutschen zu rüstigem Widerstande gegen die tschechische Unterdrücknng gesammelt. 3. Die Länder an den Karpaten. $ 216. 1. Die Karpaten. Die Karpaten ziehen sich in weitem Bogeu (1350 km) von der Donau bei Preßburg bis zur Südostecke Siebenbürgens und wenden sich dann wieder westlich bis zur Donan bei Orsowa [örschoivci], wo der Fluß in einer 150 km langen Enge die Felsen durchbricht. Aufgabe. Wie sind die drei Hauptteile des Gebirges auf der Karte bezeichnet? Der an der Donau mit den Kleinen Karpaten beginnende Teil, die Westkarpaten oder Beskiden, heißt in seinem südlichen Teile das Un- garische Erzgebirge. Es ist reich an Edelmetallen und auf den füd-

7. Für Präparandenanstalten - S. 145

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas. 145 Bevölkerung, während der Großgrundbesitz in den Händen der Magyaren und der Deutschen ist. Die von Galizien eingewanderten Ruthenen haben sich in den Hochtälern der Theiß und in den östlichen Karpaten nieder- gelassen. Die Rumänen bilden die Hauptbevölkerung in Siebenbürgen und im Bünät. In Ungarn (und Rumänien) wanderten von Indien her die Zigeuner ein, die als vagabundierende Schmiede und Händler über das Land verbreitet sind und ihre Streifzüge über ganz Westeuropa aus- dehnen; sie werden von den Magyaren als Musiker hochgeschätzt. Zeichnung: Das Donautal von Preßburg bis Belgrad. Save und Drau sind als Parallelflüsse zu zeichnen, ebenso Donau und Theiß. § 220. 4. Die äußeren Karpatenländer. Der Nordostabhang der Karpaten gehört zu Österreich. Die Landschaft ist der kalten Winterluft Rußlands schutzlos preisgegeben, liefert aber, da die Ebenen und Täler infolge der hohen Sommerwärme und reichlichen Regens fruchtbar sind, ergiebige Ernten an Mais. Die Höhen sind mit Wäldern bestanden; das Gebiet des oberen Prnt und Seret [jgeret] heißt nach den mit Nadelholz durchsetzten Buchenwäldern das Buchenland (= Bukowina). Der Rand des Gebirges enthält rei'che Einschlüsse von Petroleum und Salz; das großartigste Salzwerk ist in Wieliczka ^wjelitschka^, sast eine unterirdische Stadt mit 650 km langen Gängen, Hallen, Sälen und zwei Kapellen. 5. Politische Übersicht. § 221. a) Das Königreich Ungarn umfaßt Ungarn, Siebenbürgen (§216), Kroatien und Slawonien. Ungarn war im Mittelalter ein selbständiges Königreich und kam 1437 zum erstenmal an Österreich. Nach dem Ein- bruch der Türken gehorchte es 150 Jahre lang einem türkischen Pascha in Pest, bis es Österreich um 1700 durch den Prinzen Eugen zurückeroberte. Jetzt ist es mit Österreich durch Personalunion verbunden und hat mit ihm auch das Heer gemeinsam; im übrigen hat es seine eigene Regierung. Slawonien und Kroatien liegen zwischen Save und Dran; Kroatien, ist größtenteils gebirgig. Beide Länder sind reich an Eichenwäldern, die eine großartige Schweinezucht gestatten. Das fruchtbare Slawonien ist reich an Obst, Wein und Tabak. Die Slawonier gehören der griechisch- orthodoxen, die Kroaten der römisch-katholischen Kirche an. Finme ist der einzige Hafen Ungarns. Von hier führt die Bahn über Agram, die Hauptstadt Kroatiens, nach Ofen-Pest. b) Galizien und die Bukowina. Galizien wurde bei der letzten Teilung Polens erworben, die Bukowina fast zu gleicher Zeit von der Türkei ab- getreten. In Galizien liegt die Festung Krakau (150), die altpolnische Krönungsstadt, mit polnischer Universität und lebhaftem Handel. Welcher Ort liegt südöstlich davon? Der übrige ruthenische, d. h. von Russen bewohnte Teil ist an den Rändern stark von Juden bevölkert. Lemberg (207) mit polnischer Uni- versität treibt lebhaften Handel mit Rußland. In Ezernowitz, der Haupt- stadt der Bukowina, ist das Deutsche die Umgangssprache. Hier besteht auch seit 1875 eine deutsche Universität. Hering, Erdkunde für Präparandenanstalten. in

8. Für Präparandenanstalten - S. 100

1912 - Breslau : Hirt
I 100 C. Länderkunde, H 153. Die Weichsel ist die Westgrenze der Preußischen Seenplatte, Sie kommt bei Thorn auf preußisches Gebiet, verbreitert sich nach N und endigt in der äußerst fruchtbaren Weichselniedernng. Die Eisschmelze im Frühjahr führt deni niederen Weichselgebiet oft große Eismassen zu, die verheerende Überschwemmungen veranlassen. Darum liegen die Städte meist abseits vom Flusse aus dem höheren Landrücken: Thorn, Knlm, Graudeuz, Marienwerder. Marienburg an der Nogat war der Sitz des Hochmeisters der Dentschritter, dessen Schloß, die Marienbnrg, würdig erneuert wordeu ist. Erst die deutscheu Ansiedler haben die früheren ausgedehnten Sümpfe der niederen Weichsel in fruchtbares Ackerland um- gewandelt. Auf dem festen Boden des Landrückens liegt links von der Weichsel D irsch au mit großer Brücke für die nach Königsberg führende Bahn. Aufgabe. Warum muß diese Brücke besonders stark gebaut sein? Zeichnung: Die Weichsel vou Thorn bis zur Mündung. Das Delta wird einbezogen. Nebenflüsse: Brahe und Elbing, fi4. Blick auf das Schloß Marienburg und das niedrige, teilweise sumpfige Ufer- gelände der Nogat. $ 154. b) Die Pommersche Seenplatte trägt deu Turmberg. (Höhe?) Sie ist ein unfruchtbares Sandgebiet und deshalb dünn bevölkert. Die Tncheler Heide, ein einsames Waldgebiet, wird von der Brahe durch- flössen. Einen Gegensatz hierzu bilden die fruchtbaren Flächen des Oder- tales und Vorpommerns. § 155. Die Oder fließt durch eiu breites, wiefeureichestal und mündet in das Stettiner Haff, das durch diezackigeujufelu Usedom und Wollin von der Pommerschen Bucht getrennt wird. Beide Inseln besitzen vielbesuchte Seebäder.

9. Für Präparandenanstalten - S. 106

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 106 — Bewohner. Die weiten Ebenen, des Binnenlandes, werden von Magyaren, der herrschenden Bevölkerung, bewohnt; es sind „schöne, kräftige Gestalten, geborene Reiter und tüchtige Soldaten". Fast über das ganze Land zerstreut, hauptsächlich im W und S wohnen Deutsche, Mill. Sie kamen als Kulturl träger zu den verschiedensten Zeiten nach Ungarn. Noch heute liegen Hände- und Verkehr zum großen Teil in ihren Händen. Gegen die von der unga- rischen Regierung betriebene Magyarisierung haben sie einen harten Kampf zu kämpfen. In dem hügeligen Zwischenstromlands zwischen Drau und Save und in dem Karstgebiet bis zum Meere sitzen Slaven, die zu V* dem serbischen, zu 3/i dem kroatischen Stamme an- gehören. vie äußeren Karpatenländer. Sie umfassen den N- und O-Rand der Karpaten und reichen im W bis zur Weichsel, im O über den Dnjestr hinaus, der wie Sereth und Pruth die im ö-en Teile vorherrschende Neigung des Landes nach S zeigt, während der W sich nach N abdacht. Bei der binnenländischen Lage sind die Gegensätze zwischen Sommerwärme und Winterkälte sehr groß, aber die Sommerhitze ermöglicht ausgedehnten Getreidebau; doch im O (auf der podolischen Platte) wechseln Getreidefelder mit unkultivierten Steppen ab. Der S ist zumeist Waldland mit der Rotbuche als vorherrschendem Baum (Bukowina = Buchenland). Reiche Lager von Salz und Petroleum ziehen sich am Gebirge hin. Das großartigste Steinsalzbergwerk ist das von Wieliczka (wjelitschka). Erze, (Eisen- und Zinkerze) nebst Kohle liefert das Hügelland, das ein Ausläufer des oberschlesischen Berglandes ist. Die Bewohner sind im W und N Polen, im S teils Ruthenen, teils Rumänen. Deutsche wohnen zerstreut in mehr als hundert Kolonien; in Czernowitz bedient sich der größte Teil der Bewohner als Umgangssprache des Deutschen. Der Hauptort Westgaliziens ist Krakau (152), die Krönungsstadt der polnischen Könige. Als starke Festung deckt sie den Zugang zur Mährischen Pforte und zum Jablunkapaß. In O stgalizi en ist der Hauptort Lemberg □ (206), Landeshaupt- und Universitätsstadt, zugleich wichtig durch lebhaften Handel mit Rußland. In dem reich bewaldeten und fruchtbaren Gebirgslande der Bukowina ist Czer- nowitzo die Hauptstadt, seit 1875 Sitz einer deutschen Universität. Überblick über die österreichisch-ungarische Monarchie. Der österreichisch-ungarische Doppelstaat ist 675 000 qkm groß und hat 51 Mill. Einwohner, 76 auf 1 qkm. So ist er wohl der zweitgrößte Staat Europas, kommt aber nach seiner Einwohnerzahl erst in dritter Reihe. Gib nach der Karte die natürlichen und die politischen Grenzen an Wo nur findet sich Meeresgrenze? 2200 km Meeresgrenze bei 9600 km Grenzlinie überhaupt. Österreich-Ungarn ist ein Kontinental- st'aat. Zwischen welchen Breitenkreisen liegt der Staat? Mit welcher Breite W-Europas fällt seine ns-e Erstreckung zusammen? Zwischen welchen Längenkreisen liegt Osterreich-Ungarn? Wie viel beträgt der Zeit- unterschied zwischen der ö-sten und der w-sten Grenze des Kaiserstaates.

10. Für Präparandenanstalten - S. 136

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 136 — Ende der Wolgaschlinge die höchste Erhebung des Inneren Ruß- lands (352 m). Wie sich l. der Wolga das flache Wiesenufer anschließt, so reicht bis an den W-Rand der Platte die Fortsetzung des Polnischen Tieflandes, das Becken des mittleren Dnjepr. Infolge des geringen Gefälles dehnt sich hier das größte Sumpfland Europas aus, die Rokitno- fauch Pripet-) Sümpfe genannt. Dichte, urwald- ähnliche Forsten überziehen den Boden überall, wo der Sumpf es erlaubt. Im Nw, f von Bjelostok, der Bjelowefcher Wald, in dem der Wisent noch vorkommt. Bei Charkow (kharkoff) findet die Mittelrussische Schwelle ihr Ende,^ und s einer sich anschließenden Einsenkung zieht die Süd- russische (Donsche) Steinplatte von den Vorhöhen der Karpaten bis zur größten Annäherung des Don an die Wolga. Sie verursacht die Ausbiegungen des Dnjepr und Don nach O und wird von dem Dnjepr in Stromschnellen durchsetzt. Nun senkt sich das Land allmählich zu der K ü st e des Schwarzenmeeres. Diese besitzt Haffbildungen, die jedoch nicht wie in Preußen parallel mit der Küste verlausen, sondern senkrecht zu ihr stehen und Lim an e genannt werden. An dem Liman des Bug Nikoläjew 0, der Sitz der russischen Admiralität. W davon, unmittelbar an der Küste Odessa □ (479), der Haupt- handelshasen für das s-e Rußland. Zum Kaspisee sinkt das Land zum Teil unter den Spiegel des Meeres, und träge wälzt die Wolga ihre schlammigen Fluten der Mündung zu. In dem mehr als 100 km breiten Delta Astrachans (150), Kriegshafen für die kaspische Flotte und Haupt- ort für die Wolga- und Kaspisee-Fischerei, zugleich Handelshafen für den Verkehr nach der persischen Gegenküste. Wie die Karte des Bodenbaus anzeigt, gehört Mittelrußland der Wald- und Ackerbauzone an, die sich in das Waldland, das Gebiet des Ackerbaus und der Industrie und das des vor- herrschenden Ackerbaus gliedert. Die im N noch überwiegenden Nadelhölzer verschwinden allmählich; an ihre Stelle treten Virken, Pappeln, Eichen. Die Linden schließen sich zu Wäldern zusammen, und hier finden die zahlreichen wilden Bienenvölker vorzügliche Nahrung. Im n-en Ackerbaugebiet wird Roggen, Flachs und Hans gebaut, im s-en Weizen, Mais, Zuckerrüben, Tabak und Wein. ' Die Hauptmärkte für die Erzeugnisse des Ackerbaus in diesem Gebiet sind Kiew (kieff) □ (447), auch gewerbtätig und erster Wallfahrtsort Rußlands, Charkow □ (220), mit vier be- deutenden Messen, und Samaras (121), mit zahlreichen deutschen Kolonien in der Nähe. Die Fruchtbarkeit in dem Gürtel des vorherrschenden Ackerbaus von der mittleren Wolga bis an die rumänifch-galizische Grenze rührt von dem Lötzboden her, dem hier in größerem und geringerem Grade Humus bei- gefügt ist und der darum Schwarzerde genannt wird. Zwar erstreckt sich die Schwarzerde noch weiter f; allein infolge der Meeresferne verursachen die gesteigerte Sommerhitze und die Zunahme der Regenarmut die Bildung der Steppe, die zwischen Ural und Kaspisee als ehemaliger Meeresboden teils Salzsteppe, teils vollständige Sandwüste ist.
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